Sener Dincer am 13.09.2012, 20:26 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Anfang 2010 erstmals in Kraft getreten, hat das französische Urheberrechtsgesetz erstmals zu einer rechtskräftigen Verurteilung geführt. Betroffen ist ein französischer Internetnutzer, der zu einer Geldstrafe von 150 Euro verurteilt wurde. Er habe über seine Internetleitung Songs von Rihanna heruntergeladen, trotz mehrfacher Verwarnung.
Robert Clausen am 23.08.2012, 22:08 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) stellt sich gegen Vorwürfe der Content-Industrie, untätig bei der Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen im Netz zu sein. Vor allem erteilt sie dem so genannten "Three-Strikes-Modell" eine Absage.
am 07.08.2012, 21:37 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Die französische Anti-Piraterie-Behörde Hadopi, die sich um die Durchsetzung des "Three Strikes"-Gesetzes kümmert, steht wegen der hohen Kosten und geringen Effektivität auf dem Prüfstand. Bislang sei in Frankreich noch niemand erfolgreich von seiner Leitung getrennt worden. Zwölf Millionen Euro Kosten jährlich für eine Million E-Mails sei laut der Kultusministerin einfach "ein bisschen teuer".
am 28.06.2012, 15:04 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Nach Frankreich will nun auch Großbritannien das Three Strikes-Modell einführen. Damit sollen Tauschbörsenbenutzer nach Hinweisen der Rechteinhaber von der Leitung getrennt und verklagt werden. Wer dagegen Widerspruch einlegen will, muss dafür zahlen und versuchen seine Unschuld vor Gericht zu beweisen.
am 19.06.2012, 21:56 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Die im Jahr 2009 eingerichtete Behörde Hadopi (Haute Autorité pour la diffusion des oeuvres et la protection des droits sur l'Internet) will auf einer riesigen Jugendmesse mit mehr als 150.000 Besuchern kindgerechten Unterricht zum Thema Urheberrecht veranstalten. Zahlreiche französische Rechteinhaber wurden nun eingeladen, sie dabei zu unterstützen.
am 07.10.2011, 13:02 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Ist das französische Three-Strikes-Gesetz erfolgreich? Geht man nach dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht der Behörde, die sich für die Piratenjagd verantwortlich zeichnet, dann könnte man dies bejahen. 60 Filesharer stehen vor einer möglichen Internettrennung, etwa 650.000 französische Bürger wurden bislang verwarnt.
am 08.09.2011, 23:02 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Obwohl das Three-Strikes-Gesetz in Neuseeland erst vor einer Woche in Kraft getreten ist, zeichnen sich bereits erste Erfolge ab. Laut einem Insider bei einem der größten Internet-Provider Neuseelands ist der internationale Traffic spürbar eingebrochen. Das Three-Strikes-Gesetz kann Urheberrechtsverletzer im Netz schlimmstenfalls ihren Internetzugang und bis zu 15.000 Neuseeland-Dollar kosten.
am 02.09.2011, 16:39 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Seit heute werden Urheberrechtsverletzungen in Neuseeland härter sanktioniert. Dort ist nämlich ein Three-Strikes-Gesetz in Kraft getreten. Wer mehrfach die Urheberrechte von Dritten verletzt, kann seinen Internetanschluss verlieren. Auch eine erhebliche Geldstrafe ist möglich. Die Opposition will das Gesetz nun erneut zur Diskussion stellen.
am 15.08.2011, 23:34 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
In Neuseeland steht die Einführung eines Three-Strikes-Gesetzes für Urheberrechtsverletzer in Internettauschbörsen kurz bevor. Allan Freeth, Geschäftsführer des größten neuseeländischen Providers TelstraClear hat sich nun öffentlich gegen das Gesetz ausgesprochen. Es bedürfe vernünftiger Geschäftsmodelle, ehe man die juristische Keule zieht.
am 15.07.2011, 10:50 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Im Rahmen des Three-Strikes-Systems hat man in Frankreich seit Oktober vergangenen Jahres rund 18 Millionen Filesharer ermittelt. Aufgrund der erheblich geringeren Kapazitäten der HADOPI-Behörde habe man jedoch nur 470.000 erste Warnungen verschicken können. Ob und wann die restlichen 17 Millionen Anschlussinhaber verwarnt werden, ist noch offen.
am 11.07.2011, 13:14 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Einige der größten US-Provider haben sich dazu bereiterklärt, freiwillig ein System der abgestuften Erwiderung bei Urheberrechtsverletzungen einzuführen. Statt der bekannten drei Sanktionsstufen setzt man auf die doppelte Menge. Weit problematischer ist jedoch die Freiwilligkeit, mit der das System umgesetzt wird.
am 29.06.2011, 16:33 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Der finnischen Anti-Piraterie Vereinigung "Copyright Information and Anti-Piracy-Centre" (CIAPC) ist etwas gelungen, dass es eigentlich so nicht geben dürfte. Drei Privatpersonen wurde der Internetanschluss gesperrt, weil sie Filesharing betrieben haben. Die Sperrungen erfolgten durch das zuständige Gericht und waren per einstweiliger Verfügung beantragt worden.
am 28.06.2011, 15:14 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Die Zauberwaffe gegen Urheberrechtsverletzungen im World Wide Web trägt seit Monaten einen Namen: "Three-Strikes". Doch besonders effektiv sind die "abgestuften Erwiderungen" nicht. Dies zeigt nun auch eine aktuelle Studie, die im Auftrag des britischen Providers BE Broadband durchgeführt wurde.
am 23.06.2011, 21:10 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Durch hartnäckige Verhandlungen ist es der Recording Industry Association of America sowie der Motion Picture Association of America gelungen, einige der größten Provider des Landes zur freiwilligen Umsetzung einer Three-Strikes-Richtlinie zu bewegen. Das Schema soll bereits in absehbarer Zeit in Kraft treten.
am 18.06.2011, 11:44 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Der irische Provider Eircom hat sich im vergangenen Jahr eine freiwillige "Three-Strikes-Richtlinie" auferlegt. Wie jetzt bekannt wurde, gab es jedoch bereits erhebliche Fehler. So wurden gegen Ende 2010 rund 300 Warnungen an Kunden verschickt, die unschuldig waren. Ein Fehler bei der Zeitmessung war hierfür ursächlich.
am 14.06.2011, 13:09 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Nachdem ein UN-Sonderbericht die temporäre Trennung von Internetverbindungen wegen Urheberrechtsverletzungen verurteilt hat, ruderte die australische Music Industry Piracy Investigations (MIPI) zurück. Man sei nicht für solche Maßnahmen, hieß es in einer australischen Zeitung. Nun hat man solche Maßnahmen in einer Pressemitteilung befürwortet. Der "ablehnende" Zeitungsbericht sei falsch gewesen.
am 09.06.2011, 10:47 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Vor wenigen Tagen sorgte ein UN-Bericht zum Three-Strikes-Gesetz für Wirbel. Nachdem aus Neuseeland erst positive Stimmen zum Bericht zu hören waren, hat der neuseeländische Justizminister nun erklärt, dass es "keine erneute Prüfung" des Gesetzes geben wird.
am 07.06.2011, 11:43 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Nach den jüngsten Berichten zu Three-Strikes-Gesetzen, die Anschlussinhabern im Falle mehrfacher Urheberrechtsverletzung den Internetzugang kappen, rudert der erste Verband zurück. Die australische Music Industry Piracy Investigations (MIPI) hat erklärt, dass man hart gegen Urheberrechtsverletzer vorgehen muss. Aber nicht mit Verbindungstrennungen.
am 04.06.2011, 16:36 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Der UN-Menschenrechtsausschuss spricht sich in einem aktuellen Bericht gegen die Kappung von Internetverbindungen im Zuge einer Three-Strikes-Gesetzgebung aus. Nach Ansicht des Berichts verstößt eine derartige Sanktion gegen die Menschenrechte.
am 20.05.2011, 12:38 Uhr - Kommentieren im gulli:Board
Im vergangenen Monat hat sich Neuseeland für das stark umstrittene Three-Strikes-Gesetz ausgesprochen. Die Konsequenzen dieser Gesetzgebung lassen sich kaum abschätzen. Auch nicht für die Politik. Die Bibliotheken in Neuseeland haben nun angekündigt, den offenen Zugang ins Netz zu sperren. Sie planen dies aus Angst vor Sanktionen.
Julian Wolf am 18.08.2015, 20:18 Uhr
Aufregung über vermeintliche Zensur in der Mediathek des Zweiten Deutschen Fernsehens. Das Öffentlich-rechtliche Fernsehen hat einen kritischen Beitrag des "heute-journals" über die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten nachträglich aus seiner Internet-Videosammlung entfernt. Das ZDF rechtfertigt das nachträgliche Austauschen des Videos mit fehlenden Sendelizenzen.
News Redaktion am 21.09.2016, 09:04 Uhr
So tickt die Welt eben: Einige Menschen haben so viel Geld, dass sie nicht wissen, was sie damit tun sollen, andere müssen darum bangen, sich etwas zu Essen leisten zu können. Der Sohn eines chinesischen Milliardärs beispielsweise kaufte für seinen Hund gleich sieben iPhones.
Schon wieder ist eine Woche zuende. Bald schon wird es Mai sein. Dies wird womöglich, wie im bekannten Volkslied, von ausschlagenden Bäumen begleitet sein. Gut so, denken wir, denn leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen ja bekanntlich das Denkvermögen. Der Wochenrückblick zeigt, bei wem ein bisschen botanische kognitive Unterstützung besonders nötig ist.
Hier halten wir euch über die wichtigsten Neuerungen und Änderungen für Microsofts kommendes Betriebssystem auf dem Laufenden.