Der Chef der neuen Antipiraterie Organisation "PAK Group", Jason Tucker, äußerte sich dahingehend, dass Prozesse gegen einzelne Urheberrechtsverletzer in P2P-Netzwerken Unmengen an Ressourcen verschlingen würden. Der Effekt der Abschreckung sei hingegen nicht nennenswert.
Aus diesem Grund will sich die Pornoindustrie zukünftig mehr auf Videoportale konzentrieren, welche pornografisches Material verbreiten. Laut seiner Aussage steht die Organisation kurz vor der Vollendung einer Klageschrift gegen einen der zahlreichen Mitbewerber von YouPorn. Weitere Klagen sollen jedoch alsbald folgen. Tucker verdeutlichte, dass es bei den Prozessen gar nicht darum ginge, diejenigen zu strafen, die die Videos einstellen: "Das große Problem sind meiner Meinung nach nicht Außenstehende, die zu diesen Portalen etwas beitragen (...)."
Man hat also scheinbar einen neuen Gegner gefunden, der zumindest nicht so zahlreich ist, wie die Filesharer. Vielleicht möchte man aber einfach nur einen anderen Weg einschlagen, da man bemerkt hat, dass die Prozesse der Musikindustrie gegen einzelne Filesharer keinesfalls so optimal verlaufen, wie die Rechteinhaber dies gerne hätten. (Firebird77)
(via newteevee, thx!)
News Redaktion am Donnerstag, 31.07.2008 13:06 Uhr
News Redaktion am 21.09.2016, 09:04 Uhr
So tickt die Welt eben: Einige Menschen haben so viel Geld, dass sie nicht wissen, was sie damit tun sollen, andere müssen darum bangen, sich etwas zu Essen leisten zu können. Der Sohn eines chinesischen Milliardärs beispielsweise kaufte für seinen Hund gleich sieben iPhones.