Amazon Echo ist der beste Freund von Puppenhaus-Verkäufern.
Der lokale TV-Sender CW-6 hat im Großraum San Diego eine Massenbestellung von Puppenhäusern ausgelöst und sich dafür zahlreiche Beschwerden von Zuschauern anhören müssen. In einem Segment der Frühnachrichten am Dienstagmorgen berichtete der TV-Sender über ein junges Mädchen aus Texas, das das Sprachbefehls-Gadget von Amazon fragte, ob sie zusammen Puppenhaus spielen und Cookies essen könnten. Das Gerät habe laut Aussage der Eltern daraufhin ein Puppenhaus für 160 US-Dollar und zwei Kilogramm Cookies bestellt und liefern lassen.
Ein Moderator der Nachrichtensendung kommentierte den Bericht daraufhin mit den folgenschweren Worten: “I love the little girl, saying ‘Alexa ordered me a dollhouse’.” (Ich liebe es, wie das kleine Mädchen sagt, “Alexa, bestell mir ein Puppenhaus”). Der letzte Abschnitt sorgte prompt dafür, dass bei Zuschauern der Nachrichtensendung, von denen nicht alle dem Gespräch zwischen Fernsehgerät und Amazon Echo auch beiwohnten, sondern den Fernseher nur im Hintergrund laufen hatten, auch Bestellungen für Puppenhäuser rausgeschickt wurden. Kaufen per Sprachbefehl in Amazon Echo in den USA ist per Werkseinstellung aktiviert.
Ganz neu ist das Phänomen allerdings nicht, auch wenn es zweifelsfrei in Zukunft häufiger dazu kommen wird. Vor zwei Jahren produzierte und veröffentlichte Microsoft eine TV-Werbung mit “Breaking Bad”-Schauspieler Aaron Paul, der die Sprachbefehlsfunktion von Xbox-Kinect vorführte und damit in den USA zahlreiche Konsolen dazu brachte, jedes Mal, wenn der TV-Spot lief, das Spiel Titanfall zu starten./nf
Bild-Quellen: Flickr / Rick Turoczy
News Redaktion am Montag, 09.01.2017 14:10 Uhr
News Redaktion am 21.09.2016, 09:04 Uhr
So tickt die Welt eben: Einige Menschen haben so viel Geld, dass sie nicht wissen, was sie damit tun sollen, andere müssen darum bangen, sich etwas zu Essen leisten zu können. Der Sohn eines chinesischen Milliardärs beispielsweise kaufte für seinen Hund gleich sieben iPhones.