Ein neues VR-Headset kommt und die Systemanforderungen der Oculus Rift werden reduziert.
Das Event Oculus Connect brachte interessante Ankündigungen hervor. Darunter die Enthüllung eines neuen Virtual-Reality-Headsets.
Oculus VR hat bereits zwei Headsets auf dem Markt. Das Gear-VR, das in Zusammenarbeit mit Samsung entwickelt wurde, und Oculus Rift. Doch für viele ist die Rift zu teuer und die Hardwareanforderungen zu hoch. Daher arbeitet das Unternehmen an einer dritten Brille, die sich zwischen den beiden genannten einreihen wird. Es soll sich um ein eigenständiges Gerät handeln, für das kein Smartphone als Display benötigt wird, wie das bei Gear VR der Fall ist. Postitions-Tracking und eine hohe grafische Qualität sollen das Heradset auszeichnen, das sich momentan in der Prototyp-Phase befindet. Daher stehen weder Preis noch Veröffentlichungsdatum fest.
Dafür wurde der Preis für die Oculus-Touch-Controller genannt. Sie kommen für 199 US-Dollar am 6. Dezember in den Handel. Wer 79 Dollar mehr investiert, bekommt noch einen weiteren Sensor dazu, der das Positions-Tracking in VR-Anwendungen verbessern soll. Ebenfalls wurden spezielle Kopfhörer angekündigt. Die regulären Kopfhörer der Oculus Rift können durch diese kleineren In-Ear-Plugins für 49 Dollar ersetzt werden.
Facebook kündigte an, dass sich Nutzer des sozialen Netzwerks spezielle 3D-Avatare erstellen können, um sich in einer Art Hub mit anderen Facebook-Usern zu treffen. Außerdem soll es mehrere Kurzfilme zu bekannten Marken geben, die Oculus VR in Kooperation mit Disney entwickelt. Selbstverständlich wurden überdies wieder einige neue VR-Spiele gezeigt.
Besonders interessant ist, dass eine neue API namens "Asynchronous Spacewarp" angekündigt wurde. Damit sollen die Hardware-Anforderungen heruntergeschraubt werden, da etwa 11 Prozent an Leistung gewonnen werden. So sollen mit der neuen API eine Nvidia Geforce 960 Grafikkarte und ein Intel i3-6100 oder AMD FX4350 Prozessor ausreichen. Oculus Rift erklärte, dass sich die Technologie derzeit rasant entwickelt und man in den kommenden fünf Jahren große Sprünge erleben werde. /ab
Bild-Quellen: Oculus VR
News Redaktion am Freitag, 07.10.2016 10:40 Uhr
News Redaktion am 21.09.2016, 09:04 Uhr
So tickt die Welt eben: Einige Menschen haben so viel Geld, dass sie nicht wissen, was sie damit tun sollen, andere müssen darum bangen, sich etwas zu Essen leisten zu können. Der Sohn eines chinesischen Milliardärs beispielsweise kaufte für seinen Hund gleich sieben iPhones.