ATARI-Gründer Nolan Bushnell wurde letzte Woche bei der Britischen Akademie der Film- und Fernsehkunst (BAFTA) gefragt, was er von Online-Spielen hält. Die BAFTA verleiht neben den Auszeichnungen für Film- und Fernsehproduktionen ebenfalls in verschiedenen Kategorien Preise für die besten Computerspiele.
"In einem dunklen Raum in Unterwäsche (am Computer) zu sitzen und mit tausenden Personen zu sprechen mag sozial erscheinen", so der Pong-Erfinder. Aber das sei es nicht wirklich. Spiele, bei denen sich die Personen tatsächlich gegenüberstehen, hält Bushnell für weitaus interessanter als jegliche Spieleerfahrung übers Internet.
Einen Martini an der Bar zu kaufen wäre auch weitaus teurer aber dennoch spannender als im Supermarkt. Genießt man den Drink zu Hause, so fehlt einem die Erfahrung mit den Menschen an der Bar. Bushnell sagte weiter, er empfindet die Schulen in den USA als sehr verwirrend und schrecklich. Er würde sich gerne als Hinterlassenschaft an die nächste Generation für die Entwicklung von Spielen einsetzen, die zumindest teilweise die Funktion der Schulen ersetzen können. Er möchte später nicht als eine Person in Erinnerung behalten werden, der lediglich mit der Freizeitgestaltung von Menschen sein Geld verdient hat. (Ghandy)
(via eurogamer.net, thx!)
News Redaktion am Freitag, 20.03.2009 17:30 Uhr
News Redaktion am 21.09.2016, 09:04 Uhr
So tickt die Welt eben: Einige Menschen haben so viel Geld, dass sie nicht wissen, was sie damit tun sollen, andere müssen darum bangen, sich etwas zu Essen leisten zu können. Der Sohn eines chinesischen Milliardärs beispielsweise kaufte für seinen Hund gleich sieben iPhones.