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Alles anders bei Windows 10

Windows 10 soll mit jede Menge Neuerungen glänzen.

Windows 10 soll mit jede Menge Neuerungen glänzen.

Dass Microsoft mit Windows 10 neue Wege gehen will, sollte inzwischen klar sein. Doch mit den Neuerungen, die auf der Entwicklerkonferenz Microsoft Build enthüllt wurden, könnte es dem Redmonder Konzern tatsächlich gelingen, wieder zu den Konkurrenten aufzuschließen.

"Dieses Windows ist sehr anders", sagte Microsoft-Chef Satya Nadella in seiner einführenden Ansprache. Das ist die Kernaussage, die man aus der Präsentation auf der Microsoft Build Konferenz herauslesen kann. Denn mit Windows 10 folgt der Konzern konsequent seiner Strategie, sich auch für andere Plattformen zu öffnen.

Schon vorher hatte Microsoft das neue Windows als "Service" bezeichnet. Nun erklärten Nadella und sein Manager-Team etwas genauer, was darunter zu verstehen ist. Windows 10 und alle dafür geschriebenen Programme bauen in Zukunft stark auf der Cloud-Plattform Microsoft Azure auf. Darüber lassen sich Programme für unterschiedliche Betriebssysteme auf mehreren Geräten ausführen.

So können etwa Apps, die eigentlich für Googles mobiles Betriebssystem Android entwickelt wurden, künftig auch auf einem PC oder Smartphone mit Windows 10 geöffnet werden. Als Beispiel wurde in der Präsentation das beliebte Spiel Candy Crush Saga verwendet, das auf einem Windows-Phone lief. Ermöglicht wird dies durch ein kleines Android Untersystem, dass in Windows 10 läuft. Der Programm-Code einer App wird dabei aber nicht einfach übernommen, sondern an die Oberfläche von Windows 10 angepasst, so dass das Nutzererlebnis nicht unterbrochen wird.

Das gleiche soll auch mit iPhone und iPad-Apps funktionieren. Ein wesentlicher Punkt dabei ist, dass die Android und iOS-Entwickler für die Kompatibilität nur minimale Anpassungen am Code ihrer Apps vornehmen müssen. Auf diese Weise könnte es Microsoft endlich gelingen, deutlich mehr Apps für seine Geräte zur Verfügung zu stellen. Bisher scheiterte das mobile Betriebssystem Windows Phone nämlich vor allem daran.

Auch Änderungen an Office wird Microsoft vornehmen. So wird beispielweise Word eine stärkere Integration mit Outlook bekommen und so etwa Erinnerungen aus Outlook direkt in einem Word-Dokument anzeigen können. Interessanter ist aber wohl die Möglichkeit, Dateien auf jedem beliebigen Gerät mit Office-Unterstützung bearbeiten zu können. Die Arbeit, die am PC begonnen wurde, kann also auf dem Tablet oder Smartphone fortgeführt werden. Die Universal-App erkennt dabei automatisch, auf was für einem Gerät sie läuft und ändert ihr Layout entsprechend. Microsoft nennt die Technik Continuum.

Das Smartphone wie einen PC nutzen

Eine weitere Enthüllung, die mittelfristig interessant werden könnte, ist die Möglichkeit, das Smartphone als PC-Ersatz zu nutzen. Es soll künftig möglich sein, jedes Smartphone, das unter Windows 10 läuft, mit einem HDMI-Kabel an einen Bildschirm anzuschließen und dann mit Bluetooth Tastatur und Maus wie einen PC zu nutzen. Die Nutzeroberfläche passt sich dabei an den größeren Bildschirm an und sieht dann aus wie die Desktop-Variante von Windows 10. Wie Microsoft selbst eingesteht, müssen allerdings noch Geräte mit neuer Hardware auf den Markt kommen, bevor dieses Feature wirklich sinnvoll eingesetzt werden kann.

Der neue Browser: Spartan heißt jetzt Edge

Der unter dem Codenamen "Project Spartan" vorgestellte Nachfolger des Internet Explorers hat nun einen offiziellen Namen: "Microsoft Edge". Konsequenterweise kommt auch der neue Browser genauso wie Windows selbst und Office mit Software zurecht, die eigentlich für andere Systeme entworfen wurde. So lassen sich etwa Erweiterungen für Googles Browser Chrome auch in Edge nutzen.

Cortana könnte Siri den Rang ablaufen

Dass der Sprachassistent Cortana Einzug in Windows 10 hält, ist schon seit langem bekannt. Doch was der Assistent genau kann, lag bisher im Dunkeln. Nun gibt es Hinweise darauf, dass Cortana den Vergleich mit Siri und Co. nicht zu scheuen braucht. Denn laut Windows-Chef Joe Belfiore kann Cortana auch recht komplexe Sprachbefehle verstehen und umsetzen und tiefgehende Funktionen einer Anwendung ausführen, egal ob diese von Microsoft oder einem Drittanbieter stammt.

Belfiore zeigte dies am Beispiel des WhatsApp-Konkurrenten Viber: "Hey Cortana, sag Terry Meyerson per Viber 'ich komme viel zu spät'". Cortana verstand prompt was zu tun war und schickte die Nachricht "Ich komme viel zu spät" per Viber an Meyerson.

Nach dem Flop von Windows 8 und dem schlechten Geschäft mit Windows Phone auf dem mobilen Markt, steht Microsoft unter Zugzwang. Mit dem Konzept der Offenheit gegenüber anderen Plattformen und Betriebssystemen, das Windows 10 zugrunde liegt, könnte es dem Großkonzern allerdings tatsächlich gelingen, den extremen Vorsprung, den die Konkurrenten Google und Apple derzeit haben, schmelzen zu lassen. Der Konzern hat sich aber größere Ziele gesetzt: Innerhalb von zwei bis drei Jahren soll Windows 10 auf einer Milliarde Geräten laufen. Um dies zu erreichen, will Microsoft Windows 10 im ersten Jahr an einen Großteil der PC-Nutzer verschenken.

Bild-Quellen: az648995.vo.msecnd.net

Marc Fleddermann am Donnerstag, 30.04.2015 09:35 Uhr

Tags: microsoft office windows 10 cortana spartan microsoft edge

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