Der unabhängige IT- und Tech-Kanal!

internet.board.entertainment.games.hardware

gulli Logo
  • Home
    • Seit 1998 unabhängiger IT- und Tech Kanal, Forum mit über 1 Million registrierter Usern
  • Board
    • Seit 1998 unabhängiger IT- und Tech Kanal, Forum mit über 1 Million registrierter Usern
  • News
    • Topnews
    • Interviews
    • Glossen
    • Reportagen
    • Kurioses
    • RSS-Feed
    • Twitter
    • Newsletter
  • NewsPresso
    • Newsübersicht
    • Regeln
    • Highscore
    • RSS-Feed
  • Internet
    • Wissenswertes
    • Filesharing
    • Denkanstösse
  • IT-Sicherheit
    • IT-Lexikon
    • Gesetzliche Lage
    • Cyberkriminalität
    • Abwehrmaßnahmen
    • IT-Forensik
    • Privatsphäre bei Facebook
  • Hard- und Software
    • Zeitreise - PC und N-books
    • Tools
  • Games
    • Geschichte, Gegenwart und Zukunft der PC-Spiele
    • Online-Spiele
    • gulli:Wettbewerbe
    • gulli:Spiele
  • Mobile
    • Zeitreise - Mobile Endgeräte
  • Ansichtssache
    • Kommentiere und bewerte die Fundstücke.
  • Apps
    • Seit 1998 unabhängiger IT- und Tech Kanal, Forum mit über 1 Million registrierter Usern
  • Gulli.com
  • News
  • Anonyme Kommunikation: I2P und Retroshare mit neuer Version
vorherige News
nächste News

Anonyme Kommunikation: I2P und Retroshare mit neuer Version

Anonymität im Internet

Anonymität im Internet

Kürzlich erschienen neue Versionen des anonymen Netzwerks I2P sowie des Instant-Messengers RetroShare. Beim I2P-eigenen Filesharing-Client I2PSnark konnte eine merkliche Geschwindigkeitssteigerung erzielt werden. Auch werden nun interne Seiten schneller dargestellt. Bei Version 0.5.4e von RetroShare wurde die Oberfläche überarbeitet, um die Software übersichtlicher zu gestalten.

Der Instant-Messenger RetroShare funktioniert nach dem P2P-Prinzip. Allerdings ist nur ein Chat mit zuvor überprüften Kontakten möglich. Neben den Messenger-Funktionen kann man die Software auch für den Austausch von Dateien verwenden. Bis zum September letzten Jahres galt das Programm aufgrund seiner dezentralen Funktionsweise und der Verschlüsselung der Transfers mit Hilfe von OpenSSL als sicher. So ist es bei RetroShare möglich, über Dritte, die ebenfalls im privaten Netzwerk als vertrauenswürdig eingestuft wurden, indirekt Dateien auszutauschen. Allerdings sollte man seine Kontakte sicherheitshalber einer intensiven Prüfung unterziehen.

Am 24.09.2012 erließ das Landgericht Hamburg (Az.: 308 O 319/12) im Rahmen einer einstweiligen Verfügung, dass der Nutzer eines Peer-to-Peer-Netzwerkes auch dann haftet, wenn ein urheberrechtlich geschütztes Werk lediglich über seinen Internetanschluss beziehungsweise über seinen Nutzer-Account übertragen wird. Offenbar war es trotz der OpenSSL-Verschlüsselung möglich festzustellen, wer mit welcher IP-Adresse am Transfer beteiligt war. Die Kanzlei Rasch Rechtsanwälte liess einen Übermittler der Daten per einstweiliger Verfügung in Störerhaftung nehmen. Möglicherweise konnte der Mitschnitt der IP-Adresse erfolgen, weil jemand einen oder sogar mehrere Mitarbeiter der Pro Media GmbH als vertrauenswürdig eingestuft hatte. Trotzdem erklärt dies nicht, wie im Falle von verschlüsselten Transfers die Identität des Retroshare-Nutzers aufgedeckt werden konnte. In jedem Fall gelang es dadurch der Kanzlei Rasch Rechtsanwälte, das Vertrauen in die angeblich komplett anonyme Software zu zerstören.

Beim neuen Update von RetroShare scheint man auf die neue Gefahrenlage zu reagieren. So wurde unter anderem die Verwaltung der Freigaben erweitert. Jeder Nutzer kann nun bestimmen, ob er nur einzelne Dateien, Verzeichnisse oder ganze Festplattenlaufwerke freigibt. Auch kann ausgewählt werden, wer im Detail auf die Dateien zugreifen darf. Der beste Schutz vor Abmahnungen ist und bleibt aber eine sorgsame Auswahl der Tauschpartner. Die aktuelle Version kann kostenlos von der Projekt-Seite für Windows, Mac OS X und diverse populäre Linux-Distributionen heruntergeladen werden. Hier kann man übrigens unser Interview mit den Programmierern von RetroShare nachlesen.

Juristische Schritte gegen Nutzer von I2P sind bislang nicht bekannt geworden. Version 0.9.5 bietet erneut zahlreiche Fehlerbehebungen, die durchgeführt wurden. Der eigene Filesharing-Client I2PSnark wurde verbessert, das Laden von internen I2P-Seiten soll nun ebenfalls schneller gehen. I2P besteht in großen Teilen aus Java, weswegen auf dem Computer eine Java-Laufzeitumgebung installiert sein muss. I2P ist kostenlos für Windows, Mac OS X und Linux-Distributionen erhältlich. Der Projektleiter von I2P, zzz stellte sich im März 2009 unseren Fragen.

Wer sich für das Thema Darknet interessiert, kommt natürlich nicht an Freenet vorbei. Seit September 2012 ist aber keine neue Version mehr von Freenet erschienen. Das Interview von gulli.com mit Ian Clarke aus dem Jahr 2010 ist hier einsehbar.

Bild-Quellen: zapex.deviantart.com

am Freitag, 29.03.2013 21:30 Uhr

Tags: i2p i2psnark retroshare openssl

vgwort
Reaktionen zu dieser Nachricht

weitere Kommentare lesen     Nachricht kommentieren

Weitere interessante News
News [Kurioses]

Milliardärssohn kauft sieben iPhones für seinen Hund

News Redaktion am 21.09.2016, 09:04 Uhr

Da kann der Hund aber viel telefonieren: Milliardärssohn kauft Hund sieben iPhones.

So tickt die Welt eben: Einige Menschen haben so viel Geld, dass sie nicht wissen, was sie damit tun sollen, andere müssen darum bangen, sich etwas zu Essen leisten zu können. Der Sohn eines chinesischen Milliardärs beispielsweise kaufte für seinen Hund gleich sieben iPhones.

mehr lesen...

gulli:picsArtikel empfehlengulli RSS News Feedsgulli RSS NewsPresso Feedsgulli:Newslettergulli twittertgulli bei facebookGoogle+gulli:news im AppStore
  • Home
  • News
  • NewsPresso
  • Internet
  • IT-Sicherheit
  • Hard- und Software
  • Games
  • Mobile
  • Werbung
  • Presse
  • Kontakt
  • Impressum / Datenschutz
  • Chat
  • Jobs
  • Suche

© 1998-2018 gamigo Advertising GmbH

Hardwareclips