Die betreffenden Personen hatten die Kaution hinterlegt, damit Assange unter strengen Auflagen auf freien Fuß kommen konnte. Anderenfalls hätte er in Untersuchungshaft verbleiben müssen. Insgesamt hinterlegten Assanges Unterstützer Medienberichten zufolge 240.000 britische Pfund - umgerechnet gut 300.000 Euro - an Kaution. Bei der Anhörung, die nun auf Anfang Oktober verschoben wurde, wird voraussichtlich entschieden, ob die Unterstützer ihr Geld zurück bekommen oder ob dies aufgrund von Assanges Verhalten einbehalten wird.
Kurz nach Assanges Flucht in die ecuadorianische Botschaft gab es eine kleinere Auseinandersetzung zwischen der Society-Lady Jemima Khan, die sich an den Kautionszahlungen beteiligte, und mehreren britischen Medien-Vertretern. Die Journalisten hatten berichtet, Khan sei aufgrund des wahrscheinlichen Verlustes der Kaution von Assanges Verhalten enttäuscht. Khan erklärte jedoch, sie sei falsch zitiert worden und könne Assanges Verhalten verstehen.
am Dienstag, 04.09.2012 17:23 Uhr
News Redaktion am 21.09.2016, 09:04 Uhr
So tickt die Welt eben: Einige Menschen haben so viel Geld, dass sie nicht wissen, was sie damit tun sollen, andere müssen darum bangen, sich etwas zu Essen leisten zu können. Der Sohn eines chinesischen Milliardärs beispielsweise kaufte für seinen Hund gleich sieben iPhones.