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YouHaveDownloaded.com enttarnt Torrent-User

Screenshot einer Positivmeldung (YouHaveDownloaded.com)

Screenshot einer Positivmeldung (YouHaveDownloaded.com)

Eine neue Webseite veranschaulicht eindrucksvoll die Transparenz traditioneller Filesharing-Dienste. Ein Besuch bei „Youhavedownloaded.com“ zeigt, ob mit der jeweiligen IP des Anwenders Dateien über Bittorrent oder ähnliche Netzwerke versendet wurden. Dabei greift der Server lediglich auf frei im Netz verfügbare Daten zurück.

Abmahnungen wegen des Verbreitens urheberrechtlich geschützter Daten sind in der Regel das Resultat der Nutzung von Filesharing-Netzwerken. Denn durch die dezentrale Struktur kann grundsätzlich jeder Teilnehmer herausfinden, von welcher IP er gerade ein illegal kopiertes Werk bezieht.

Die neue Webpräsenz YouHaveDownloaded demonstriert dieses datenschutztechnische Risiko. Besucht ein Nutzer die Seite, überprüft der Server die jeweilige IP des Anschlusses und gleicht sie mit einer eigens angelegten Datenbank ab. Insofern die Adresse bereits mit Filesharing-Aktivitäten in Verbindung gebracht wurde, wird man mit der Begrüßung „Hallo Pirat!“ empfangen. Überdies werden sämtliche Daten angezeigt, die zuletzt übertragen wurden. Laut eigenen Angaben befinden sich aktuell bereits über 50 Millionen User in der Datensammlung. Und dabei wird aktuell nur ein Fünftel aller verfügbaren Torrents erfasst.

Es bleibt der Webseite jedoch entgegenzuhalten, dass sie auch dynamische IPs mit in ihren Datenpool aufnimmt. Wer also eine positive Meldung erhält, muss nicht automatisch ein Filesharer sein. Es bleibt die Möglichkeit, dass einem Anwender von seinem Provider ein IP zugeteilt wurde, die bereits zuvor von einer anderen Person für derartige Zwecke verwendet wurde. Aus diesem Grund ist YouHaveDownloaded grundsätzlich nur als eine Art Proof-of-Concept zu verstehen. Wer sich also nach wie vor bei der Nutzung von Torrents anonym fühlt, sollte seine Methode noch einmal überdenken, zumindest was illegale Downloads angeht. Denn auf die gleiche Art und Weise, wie das Site-Script, arbeiten auch die IT-Dienstleister, die den Abmahnkanzleien ihre Daten besorgen.

Eine direkte Gefahr geht von der neuen Webpräsenz allerdings nicht aus. Die Betreiber geben an, keine Zeitstempel der Downloadaktivitäten zu speichern. Dementsprechend kann niemand der IP eine eindeutige Person zuweisen.

Bild-Quellen: YouHaveDownloaded

Julian Wolf (g+) am Montag, 12.12.2011 20:09 Uhr

Tags: filesharing transparenz abmahnung kanzlei tauschbörse youhavedownloaded

vgwort
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