BlackNet.me
Um es gleich vorweg zu sagen: BlackNet.me ist kein kommerzielles Projekt und soll es auch nicht werden. Bis auf eine einzige Anzeige auf der Startseite wurde das Spiel komplett werbefrei gehalten.
Wer hier den Spitzenplatz aller Teilnehmer erreichen will, muss wie ein Hacker denken und handeln. Am meisten gefragt ist nämlich eure Intelligenz und euer Erfindungsreichtum. Unter den Optionen verbirgt sich das Kernstück des Ganzen: die skriptbasierte Programmiersprache. Diese erlaubt es, dass man auch gänzlich neue Schwachstellen aufdecken kann. Vor einiger Zeit schaffte es ein User, eine komplett neue Methode zu finden, die später als „hacking lvl2" ins Spiel integriert wurde. Möglicherweise befinden sich weitere Bugs unter der Haube, von denen der Programmierer noch nichts weiß.
Wer sich im Daten-Dschungel gut auskennt, kann im Spiel für seine Anonymität und Sicherheit sorgen. Anfänger könnten ohne Vorsichtsmaßnahmen schnell zum Ziel eines anderen Mitspielers werden, weil sich hier viele Cyberkriminelle herumtreiben, die sehr am Geld von Dritten interessiert sind. Wer mag, kann innerhalb des Browsergames interne Nachrichten verschicken, sich im Chat tummeln oder im eigenen Forum mitlesen und seine Meinung posten. Finden sich mehrere Gleichgesinnte, so kann man auch eine eigene Crew ins Leben rufen. Danach beginnt der Kampf Crew gegen Crew.
Anders als bei herkömmlichen Hackerspielen sind hier tatsächlich die Kriterien des wirklichen Hackens gefragt: Programmierung, social engineering, faking, Anonymisierung, Wlan-Hacking, DDoS-Angriffe mit Botnetzen und vieles mehr. Und anders als auf deutschem Boden verstößt man im Spiel gegen keinerlei Gesetze.
Screenshot von blacknet.me
gulli wünscht allen Crackern und solchen, die es werden wollen, viel Erfolg und Spaß bei diesem Spiel! Möge der Root mit euch sein.
am Freitag, 08.04.2011 20:24 Uhr
News Redaktion am 21.09.2016, 09:04 Uhr
So tickt die Welt eben: Einige Menschen haben so viel Geld, dass sie nicht wissen, was sie damit tun sollen, andere müssen darum bangen, sich etwas zu Essen leisten zu können. Der Sohn eines chinesischen Milliardärs beispielsweise kaufte für seinen Hund gleich sieben iPhones.