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Netspeak an US-Unis verärgert Profs

Schüler und Studenten in den USA verwenden häufig Internet-Abkürzungen und Emoticons in wissenschaftlichen Texten oder in der Kommunikation mit ihren Lehrern und Professoren. Diese sind darüber alles andere als begeistert.

In Chats und SMS verwenden wohl die meisten jungen Leute Abkürzungen wie "lol", "rofl" oder "wtf". Das ist bequem, wird im Internet von fast jedem verstanden, und bei beschränkter Nachrichtenlänge bringt es sogar einen ganz handfesten Vorteil: man bekommt mehr Information in den begrenzten Text. Emoticons können helfen, Nachrichten besser zu interpretieren, wo im Internet Stimme, Gesichtsausdruck und ähnliche Kommunikationsmittel wegfallen. So weist beispielsweise der augenzwinkernde Smiley (";-)") darauf hin, eine Nachricht nicht ganz ernst, sondern humorvoll zu interpretieren. So mancher Flamewar ist dadurch wohl schon verhindert worden.

Problematisch wird es jedoch, wenn Text- und Netspeak, Internet-Abkürzungen und Emoticons ihren Weg aus dem Internet auch in den Alltag und insbesondere das akademische Umfeld finden. Amerikanische Lehrer und Uni-Dozenten beschweren sich zunehmend darüber, dass selbst wissenschaftliche Ausarbeitungen ihrer Studenten teilweise Internet-Abkürzungen enthalten. Sehr häufig sind derartige Ausdrucksweisen in der Kommunikation der Schüler und Studenten mit dem Lehrpersonal. Das finden insbesondere ältere Lehrer und Profs befremdlich. Selbst diejenigen, die keine Probleme haben, derartige Texte zu verstehen, sind größtenteils nicht glücklich über die veränderten Umgangsformen. Mit der sich verändernden Sprache geht oftmals ein weniger respektvoller Umgangston einher. Zudem befürchten viele Professoren, dass Studenten, die sich in offiziellen E-Mails derartig ausdrücken, in der Arbeitswelt später nicht ernst genommen werden. Professor Alejo Enriquez von der US-Universität California State East Bay bezeichnet derartige Mails als "wahnsinnig unprofessionell". Er vergleicht ein derartiges Verhalten damit, in auf die Kniekehlen hängenden Hopper-Hosen zur Arbeit zu kommen - die Studenten würden "alle Glaubwürdigkeit einbüßen".

Zahlen oder Erfahrungsberichte aus Deutschland sind zu diesem Thema Mangelware. Es hat den Eindruck, als wäre dieser Trend hier zumindest noch weit schwächer ausgeprägt. Ob in Zukunft auch hier die SMS- und Chatsprache Einzug an Schulen und Unis halten wird? Schwer zu sagen. Wenn ja, dürfte dieser Trend auch hier für einiges Missfallen sorgen. Und bei allem Spaß an der schnellen und unkomplizierten Kommunikation im Internet müssen sich die betreffenden Studenten die Frage gefallen lassen, ob es wirklich so schwer sein kann, die Ausdrucksweise an die jeweilige Situation anzupassen. Was im Internet sinnvoll und angemessen ist, wird anderswo nicht unbedingt den kommunikativen und sozialen Anforderungen gerecht - auch nicht im 21. Jahrhundert.

Quelle: Sentinel Source

Bild: "Have we reached dusk already?" by Chi-Chi-LaMare @ DeviantArt

am Sonntag, 18.04.2010 16:24 Uhr

Tags: kommunikation universität studium netspeak

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