Freie Science Fiction von Doctorow et.al
Freie Lektüre gibt es viel im Netz, aber Cory Doctorow zeigt nicht nur auf BoingBoing, dass er prima schreiben kann. Seine letzte Story steht zum freien Download im Netz, wer sich von englischsprachigem SF eher angetan als abgeschreckt fühlt, sollte sich den entsprechenden Text nicht entgehen lassen.
Wenn /. schon dabei ist, Lektüre zu empfehlen, Charles Stross stellte ebenfalls frische freie Texte ins Netz.
Verschwörungstheorien um Welcome To The Scene
Unter der Annahme, es gäbe keine Zufälle, kann natürlich alles zur Verschwörungstheorie werden. Zu den Busts der "Operation Site Down" trug unter anderem ein FBI-Agent unter dem Nickname "Griffen" bei, der einer Reihe von Releasegroups zwei Server zur Verfügung stellte. Nun entging es aufmerksamen Beobachtern nicht, dass in der neunten Episode der Serie "Welcome to the Scene" ein Charakter namens... nun, Gryffin, auftauchte, welcher offenbar für das FBI arbeitet.
Schöne Zufälle sensibilisieren für weitere solche, und als sich herausstellte, dass der Provider Hurricane Electric (he.net) ein Feature in der neunten Episode hat und vier der gebusteten Sites der Operation Site Down ebenfalls bei HE gehosted waren, begann offenbar einige Spekulation, ob die Folge, drei Wochen vor dem Bust released, eine Warnung oder ein Hinweis sein sollte. Bei JunGroup weiss man von alledem indessen nichts - Gryffin sei ein zufälliger Fantasiename, der einem ob der Harry-Potter-Manie wohl leicht in den Sinn kommt, HE sei einer der größten ISPs in den USA, es wäre vermutlich seltsam gewesen, wenn überhaupt keiner der beschlagnahmten Server bei HE gestanden hätte.
Australisches Gericht: Seitenbetreiber und ISP haften für Links
Ein bedenkliches Urteil fällte heute ein australisches Gericht: Nicht nur sei ein Seitenbetreiber haftbar für Links, die auf Seiten führten, von welchen wiederum urheberrechtlich geschütztes Material geladen werden könnte: nein, auch den ISP, der die Linkseite hoste, treffe Mitschuld. Entsprechend entschied das Gericht gegen alle angeklagten Parteien - den Linkseitenbetreiber wie auch dessen Hoster Comcen und selbst den Mutterkonzern des Hostingunternehmens, E-Talk Communications.
Den klagenden Labels, unter anderem Universal Music, Sony, Warner und der EMI wurden indessen keine Schadensersatzansprüche zugesprochen: die Verfahrenskosten müssen jedoch vollständig von den angeklagten Parteien getragen werden.
News Redaktion am Mittwoch, 24.08.2005 18:05 Uhr
News Redaktion am 21.09.2016, 09:04 Uhr
So tickt die Welt eben: Einige Menschen haben so viel Geld, dass sie nicht wissen, was sie damit tun sollen, andere müssen darum bangen, sich etwas zu Essen leisten zu können. Der Sohn eines chinesischen Milliardärs beispielsweise kaufte für seinen Hund gleich sieben iPhones.